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Prostituierte kassierte nebenher 40.000 Euro Hartz IV

Wie Berichten der „Welt“ zu entnehmen ist, ist das Hauptzollamt Nürnberg einer Frau auf die Schliche gekommen, die sich beim Jobcenter arbeitslos meldete und gleichzeitig als Prostituierte unangemeldet arbeitete. Sie bezog seit 2008 zu Unrecht Hartz IV Leistungen in Höhe von 40.000 Euro.

Die Behörde teilte mit, dass sie durch Hinweise der Bevölkerung auf die Hartz IV Betrügerin aufmerksam wurden und durchsuchten ihre Wohnung. Dabei wurde festgestellt, dass sie ihre Liebesdienste nicht angemeldet hatte und so jahrelang den Staat um Arbeitslosengeld II Leistungen prellte.

Nun muss die Frau mit schweren Konsequenzen rechnen. Nicht nur, dass sie die 40.000 Euro zurückzahlen muss. Auch der Hartz IV Betrug in dieser Größenordnung wird den Staatsanwalt auf den Plan rufen und es droht ihr ein Strafverfahren.