CDU/ CSU und FDP sind sich in ihren Koalitionsverhandlungen in Punkten der Hartz IV Verbesserung einig, bei denen gerade Langzeitarbeitslose als Sieger herausgehen könnten: Zum einen soll das Schonvermögen für die eigene Altersvorsorge verdreifacht und zum anderen die Hinzuverdienstgrenze angehoben werden.
Damit sollen Arbeitslose, und vor Allem die Langzeitarbeitslosen, vor Ungerechtigkeiten im System befreit werden, so der CDU Generalsekretär Ronald Pofalla.
Konkret bedeutet dies, dass das bisherige Schonvermögen für die eigene Altersvorsorge von 250 Euro pro Lebensjahr auf 750 Euro pro Lebensjahr angehoben wird.
Im gleichen Zuge sollen auch selbstgenutzte Eigentumsimmobilien nicht mehr angerechnet werden. Damit sollen die Personen besser gestellt werden, die mit der Immobilie für die Altersvorsorge vorsorgen konnten.
Zur Anhebung der Hinzuverdienstgrenze gibt es leider noch keine konkreten Angaben. Derzeit liegt dieser Betrag für den anrechnungsfreien Zuverdienst bei 100 Euro, jedoch ist davon auszugehen, dass dieser Betrag auch deutlich nach oben verschoben wird.