Beiträge von FrauHase

    Guten Morgen...

    Ich wohne nun seit 1 Jahr in einem alten Haus, welches mit Nachtspeicheröfen beheizt wird, dafür geringe Miete. Die Heizart in den Kosten der Unterkunft sind mit Stromheizung im Bescheid aufgeführt. Als Alleinerziehende mit Midijob reicht das Geld nicht, somit Bürgergeld. Um die Kosten der Heizung zu senken, habe ich zusätzlich noch mit Holz geheizt. Das Holz war hier schon vorhanden. Da ich als Kind schon eingetrichtert bekam, dass Nachspeicheröfen extreme Fresser sind, lieber das übrige Holz verheizt. Nun geht das Holz zur Neige. Ich habe schreckliche Angst, dass mich eine Stromnachzahlung ereilt und mir das Genick bricht. Für Holzkauf habe ich kein Geld übrig. Manche Räume muss ich mit Strom heizen.

    Was passiert, wenn ich eine Nachzahlung vom Strom bekomme und die nicht selbst stemmen kann?

    Was passiert, wenn ich aus dem Bürgergeldbezug raus bin und die Nachzahlung erhalte? Mein Ziel ist eigentlich, aus dem Bezug rauszukommen und es fehlen noch 150 Euro monatlich, bzw steht ein Entscheid des Kinderzuschlags und Wohngelds offen.

    Vielen Dank für eure Antworten

    Vielen Dank schon mal für die Mühe und die ausführlichen Antworten.

    Das hat mir schon mal sehr viel weiter geholfen.

    Auch wenn ich nur ein wenig mehr als ein Hartz4-Empfänger habe, ich darf und kann arbeiten gehen und leiste noch sozial meinen Beitrag. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es eines Tages, meine Kinder und mich alleine zu versorgen. Ich bleibe zuversichtlich:spiteful

    1. Ja, mein Bewilligungsbescheid ist vorläufig. Also warte ich mal ab.

    2. Im Ehrenamt zwischen 200-250. Als Midijobber knapp 600 netto.

    3. Naja, ich schreibe meine Kilometer auf, die ich während der Arbeit fahren musste. Mal in den Baumarkt, mal zum Recylinghof. Alles nur kurze Strecken und auch sehr selten, aber notwendig. Daher alle 6 Monate. Monatlich wäre das ein zu großer Aufwand wegen 5-10 km.

    4. Mein Ehrenamt läuft über die Kirche. Es handelt sich um eine Aufwandspauschale, die ich eben nur bekomme, wenn ich auch dort war. Es gibt einen genauen Stundennachweis. Ich besuche ältere Menschen, spiele etwas, gehe mit ihnen spazieren usw. Wenn jemand krank ist (ich oder die älteren Menschen) oder einen Rehaaufenthalt hat, finden eben keine Besuche statt. So kommts, dass mal 2 Monate kein Ehrenamt gemacht werden kann.

    Nun, ich sehe aus der Berechnung, dass ein Ehrenamt soweit honoriert wird, dass man auf diese Weise 250 Euro mehr zum Hartz 4 hat. Super! Hat man aber noch einen anderen Job, dann macht man den somit fast umsonst dazu. Gut, ich arbeite für meinen Lebensunterhalt, der somit die Leistungen vom JC schmälert. :beer

    Die Fahrtkosten zur Arbeit wären ja so auch irgendwie von meinem bereinigten Einkommen bezahlt. Und wenn ich dann die Fahrtkosten von meinem Arbeitgeber erstattet bekomme, hoffe ich, dass ich das auch behalten darf. Oder ist das dann auch wieder Einkommen?

    Oh, wie ist das kompliziert.:fie

    Vielen Dank schon mal. Eine Änderung hatte ich bereits Anfang September mitgeteilt. Belegt mit einem Kontoauszug, um zu beweisen, dass im ganzen Monat August keine Ehrenamtszahlungen eingingen. Es ist nicht einfach, einen Nichtzugang zu beweisen. Eine Bescheinigung habe ich ja auch nicht erhalten, weil ich ja nicht ehrenamtlich tätig war. Somit kann ich immer erst einen Monat zeitversetzt per Kontoauszug beweisen, dass kein Geld zufloss, mitteilen kann und habe ich es natürlich schon im Voraus. Eine Antwort oder Neuberechnung bekam ich bis heute nicht.

    Ich frag mich, ob ich da eine Nachzahlung zu erwarten habe, falls mal eine Neuberechnung stattfinden sollte.

    Guten Tag,

    als "Neuling" hier, in der Hoffnung auf viele Antworten.

    Seit 7 Jahren ehrenamtliche Tätigkeit und Aufstocker Hartz4. Seit Mai nun einen Midijob als Hausmeister. Als nur Ehrenämtler wurde die Aufwandspauschale nicht als Einkommen zum Hartz4 angerechnet. Seit ich den Midijob habe, erkenne ich, dass noch weniger dabei rüber kommt. Mit den Bescheiden blickt kein Mensch durch. Die Rechnung des JC meine ich zu kennen (100 Euro darf man behalten und vom Rest 20%). Mir dämmerts, dass mein Ehrenamt plus mein Midijob nun zusammengezählt wird und mein Gehalt, welches ich behalten darf, jetzt sauber geschrumpft ist.

    [Fremde Inhalte bitte nur mit Zitatfunktion inklusive Quellenverlinkung]Hatte im Juli und August keine Einsätze im Ehrenamt. Das JC hat dies jedoch trotzdem im Bescheid aufgeführt. Frage mich, ob es was bringt, zu belegen, dass im August und September (ich bekomme die Aufwandspauschale immer im Folgemonat) keine Zahlungen fürs Ehrenamt an mich gingen. Mit meinen Kontoauszügen könnte ich dies ab heute (Oktober, nicht mehr September) belegen, dass hier kein Eingang zu ersehen ist.

    Weiter frage ich mich, ob es möglich ist, meine Fahrtkosten zur Arbeit erstattet zu bekommen? In meinem Arbeitsvertrag vom Midijob ist ausdrücklich erwähnt, dass ich ein Auto haben muss. Die Fahrtkosten während meiner Arbeitszeit mit meinem PKW werden alle 6 Monate erstattet. Allerdings muss ich ja mit meinem PKW auch dort hin kommen. Somit eine Voraussetzung, um diesen Job auszuüben. Im Internet finde ich da leider nichts.

    Fragen über Fragen.

    Wie rechnet das JC mit Einkommen aus Ehrenamt UND Midijob? Was, wenn das Einkommen vom Ehrenamt mal ausbleibt? Fahrtkostenübernahme zur Arbeit?

    Danke schonmal im Voraus