Beiträge von narthil

    Hallo,

    ich bin seit längerer Zeit depressiv und habe seit längerer Zeit alle 2 Wochen eine Krankmeldung beim Hausarzt geholt ( das Sozialamt hat es mir damals empfohlen es zuerst so zu machen, da ich ja irgendwann wieder was anfangen wolle und das nur dafür sei wenn ich nicht mehr gesund werden würde, was wohl so nicht ganz stimmt und ab 6 Monaten auch gehen würde wie ich mitgekreigt habe? )

    bevor ich nach einem halben Jahr einen Weiterbewillungsantrag machen sollte hatte ich eine Psychose und war in der Klinik und habe dadurch erst 2 Monate verzögert den Antrag einreichen können. Jetzt nach 2 Monaten nach der Bewilligung möchte das Jobcenter jedenfalls einen (30min) Telefontermin über meine Situation, ich habe per e-Mail geantwortet dass ich krankgeschrieben bin und dass ich gerade keine Telefonnummer mehr habe und daher nicht wie " dringend" verlangt, eine aktuelle Nummer bekanntgeben kann. Sie meinte sie hätte seit Monaten versucht mich telefonisch und per e-Mail zu erreichen, ich habe jedoch nur eine letzte email nach Weiterbewilligung bekommen auf die ich schnell geantwortet habe. Jedenfalls habe ich dann gefragt ob man das auch per email machen könnte und dass ich krankgeschrieben bin. Sie hätte aber gerne dass ich Freund/ Eltern nach einem Telefon frage da es sonst tausend e-Mails hin und her seien. Es seien Fragen wie ob ich mich arbeitsfähig fühle, wie meine gesundheitliche Situation sei, welche med. Maßnahmen geplant sind/ stattgefunden haben, was ich beruflich plane und ab wann sowie auch viele weiteren Fragen.

    Meine Frage ist ob ich in der Pflicht bin auf das alles zu antworten und auf was sie abzielen könnten. Und was noch viele weitere Fragen sein könnten? Könnte man mir eine Therapie aufschwatzen und müssen sie überhaupt wissen was ich genau habe etc.? Ich finde ja fragen ob ich mich arbeitsfähig fühle obwohl ich Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen habe irgendwie komisch, wozu dann noch solche Fragen? Mir ist das ganze ziemlich unangenehm, ich will auch nicht direkt irgendwas falsches sagen oder etwas was dann zu etwas führt dass ich Maßnahmen mitmachen muss die ich nicht machen will/ nicht müsste. Ich würde mich aber auch ungern Quer stellen und womöglich dadurch ein Gutachten machen müssen, da ich gehört habe dass das häufig nicht persönlich stattfindet und ungerechtfertigt entschieden wird, dass man arbeitsfähig ist und das noch mehr Stress womöglich bedeuten würde.

    Was meint ihr dazu und habt ihr schonmal so ein Gespräch geführt? Wie würdet ihr das lösen? Telefonisch nehme ich an wahrscheinlich wegen Corona?

    viele Grüße