Beiträge von Jojo1979

    Liebe Leute,

    nun sitze ich mal wieder in der Patsche und ich hoffe, ihr könnt mir einmal mehr helfen.

    Kurzfassung: Stromschulden, Ratenplan geplatzt, da die Zahlungen vom System trotz Echtzeit-Überweisung zu spät erfasst wurden. Anbieter bleibt bei Sperre. Die Raten wurden regelmäßig getätigt.

    Nun plane ich eine einstweilige Verfügung über das Amtsgericht. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Kann ich das als Privatperson machen oder benötige ich einen Anwalt?

    Eine schnelle Antwort wäre nett, die Sperre wurde mit "ab 25.08." angegeben.

    Danke und liebe Grüße.

    Liebe Mitglieder,

    ich habe ein mittelschweres Problem und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.

    Seit April 2020 beziehe ich (ungern!) Hartz IV, aufgrund Corona und sinkender Aufträge (Selbstständigkeit).

    Die für mich zuständige Mitarbeiterin hat auch gar nicht lange gehadert und der Antrag wurde sofort bewilligt.

    Nun, neun Monate später, komme ich scheinbar in die "unangenehme Phase" der Arbeitsvorschläge. Ich bin unheimlich dankbar für diese Hilfe und möchte nun nicht zickig oder arrogant wirken. Dennoch meine Frage: Bin ich dazu verpflichtet, mich dort zu bewerben? Können mir bei Verweigerung die sozialen Hilfen ansonsten gekürzt/gestrichen werden?

    Ich habe so gekämpft für mein Kleinunternehmen und möchte dies nun nicht "so einfach" aufgeben. Es kommen Aufträge herein, jedoch leider nicht genug, sodass ich meine monatlichen Fixkosten (noch) nicht wieder abdecken kann. Ich habe die Hoffnung, dass es mir finanziell in einigen Monaten wieder besser gehen wird, wenn sich alles soweit beruhigt hat und auch meine Auftraggeber wissen, wie es bei Ihnen weitergeht.

    Es ist schwer, aber ich will keinesfalls wieder zurück in ein Angestelltenverhältnis...

    Was sagt Ihr? Sollte ich das Gespräch zur persönlichen Ansprechpartnerin suchen? Oder bringt das nichts?

    Liebe Grüße an Euch...

    Lieber Tamar,

    Du hast natürlich Recht... Der November hat 30 Tage. Mein Fehler. Trotz allem ändert das nichts am Sachverhalt. Ende November werden die hier pfänden kommen. Es handelt sich hier um den letzten Termin. Im Vorfeld konnte keine "Einigung" erreicht werden, von daher dann mit Gewalt. (Es existiert ein Auto.)

    Die 100 Euro wären nicht ausreichend, das steht fest. Ich habe beim Googlen etwas von einem "Kleinstkredit" gelesen, der vom Jobcenter gewährt werden könnte und eine entsprechende Rate würde monatlich von der Hartz-IV-Zahlung einbehalten werden. Existiert diese Regelung noch?

    Meine Lieben,

    ich war dann und wann stille und unangemeldete Mitleserin.

    Nun hat es mich selbst "erwischt" und ich bin seit Anfang des Jahres schlimmerweise ebenfalls auf Leistungen in Höhe von Hartz IV angewiesen, was mir wirklich unangenehm ist, aber es ist nicht anders zu bewerkstelligen.

    Mein Problem:

    ich bräuchte die Leistungen, die mir normalerweise Ende Dezember 2020 ausgezahlt werden würden aufgrund finanzieller Probleme vier Wochen eher, d. h. bereits Ende November. Es handelt sich hier um Beträge, die das Hauptzollamt aufgrund unbezahlter Krankenversicherungsbeiträge (Selbstständigkeit seit 08/15) von mir fordert. Eine Verlängerung wird mir nicht mehr gewährt. O-Ton: Ist das Geld am 31.11. nicht auf unserem Konto, marschieren wir bei ihnen ein!

    Beim Amtsgericht wurde bereits alles beantragt.

    Ist es mir möglich, einen Antrag auf vorzeitige Auszahlung zu stellen? Der Gedanke kam mir leider heute erst und im Internet habe ich nur Antworten bei Fällen gefunden, die noch keine Hartz-IV-Zahlung erhalten haben und eine Überbrückung brauchten.

    Kann mir hier vielleicht jemand bei meinem Sachverhalt kurzfristig helfen? Falls ich wirklich einen Antrag stellen kann, welchen Grund gebe ich an? Die Wahrheit?

    Vielen Dank für eine hoffentlich kurzfristige Antwort.