Beiträge von Nas1

    Hallo,

    zunächst sei gesagt, dass ich (24,m,Ausbildung „pausiert) aufgrund meiner Krebserkrankung schon öfter Anträge beim Jobcenter bzw Arbeitsamt stellen musste. Da ich mich nie wirklich mit der Materie beschäftigt habe, war ich dementsprechend ahnungslos und bin den Definitionen und Hinweisen der Ämter gefolgt.

    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Ich habe bis Ende April noch die Leistungen vom Jobcenter bewilligt bekommen. Eventuell rutsche ich in die Grundsicherung, da hat man mir aber versichert, dass sich die Berechnung minimal oder garnicht unterscheidet. Zurzeit wohne ich zusammen mit meinen Schwestern (26+30 Jahre; Gehalt jeweils: 1570 und 1100 netto) unter dem Dach meiner Mutter (geschieden, 53, Erwerbsminderungsrente 922€ netto) Finanzielle Unterstützung von denen kriege ich nicht.

    Zu den momentanen Fixkosten kommen pro Monat Kaltmiete 570€, Nebenkosten als Vorauszahlung 70€, die Stadtwerke kriegt: Heizkosten(mit Warmwasser) knapp 360€ und Strom 60€. Einkauf etc. macht generell jeder für sich. In meinem Fall mein Bruder, der mich „pflegt“. (Pflegegrad 1, keine Geldleistungen)

    Jenachdem was für die Pflege draufgeht trage ich so gut es geht zu den Fixkosten bei,den Rest stemmt überwiegend meine Mutter.

    Meine Fragen wären:

    1. Gehören meine Schwestern zur BG ? (beim letzten Antrag war es nicht so)

    falls nein: Besteht denn die HG aus uns Vieren, auch wenn ich finanziell nicht unterstützt werde von den Personen?

    2. Zu den Kosten beteiligen sich überwiegend meine Mutter und ich, abgebucht wird von Ihrem Konto. Nachvollziehbare Nachweise für meine Beteiligung an den Kosten habe ich allerdings nicht, da ich meiner Schwester in Auftrag gebe das Bargeld auf das Konto meiner Mutter zu überweisen (wegen der Krankheit bin ich eher bettlägerig), könnte das ein Problem werden?

    Das wärs dann für den Anfang. Ich hoffe jemand hat Lust sich das durchzulesen und meinen speziellen Fall mal zu beleuchten.