Beiträge von SunnyDay1998

    Hallo,
    danke für die Antwort.
    Allerdings widerspricht sich das doch etwas..
    Wenn ich denn durch die Maßnahme tatsächlich eine Ausbildung finde, bin ich trotzdem immer noch vom Amt abhängig. Egal ob Teilzeitjob oder Ausbildung.
    (Durch eine richtige Anstellung könnte ich sogar komplett aus dem Bezug fallen, wenn der Lohn es zulässt und ich den Antrag stelle)

    Das würde mich tatsächlich sehr runterziehen, wenn ich nicht die freie Wahl hätte, richtig zu arbeiten und wie andere Leute nebenbei Bewerbungen schreibe oder in einer Maßnahme bin in der ich komplett unterfordert bin... ;(

    MfG Laura

    Guten Mittag, ich habe folgendes Anliegen..:
    Meine Sachbearbeiterin möchte, dass ich in eine Maßnahme gehe. Die Maßnahmen, die sie mir vorgeschlagen hat, sind allerdings nicht gerade Bombe, sprich: Ich kenne einige Leute, aus engem Bekanntenkreis oder Familie und die haben dadurch so gut wie nichts positives erreicht, trotz Mühe.
    Zurzeit befinde ich mich in einem Minijob, der leider nicht auf Teilzeit erweitert werden kann.

    Ich habe überlegt, meiner Sachbearbeiterin zu sagen, dass ich statt einer Maßnahme lieber einen Teilzeitjob hätte, bzw. mich darum kümmere.
    Ich bin momentan auf der Suche nach einer Ausbildung im Bürobereich, habe auch schon einige Bewerbungen verschickt - nur Absagen oder keine Antwort...
    Die Maßnahmen sollen mir helfen eine Ausbildung zu finden. Es heißt oft die haben ihre Kontakte, doch ich habe wenig Hoffnung, dass ich so kurzfristig noch etwas finde, dank der Maßnahme (ganz besonders, weil die mir nicht nach 1 Woche ein Angebot machen können, sondern ich eine gewissen Zeit da sein muss, um Dinge zu lernen, die ich eh schon kann.)

    Außerdem habe ich monatlich Rechnungen zu zahlen, oder Medikamente, z.B. die Pille, die sehr teuer ist. Für mich ist es eben wichtig, dass ich diese Rechnungen selber bezahlen kann und wenn möglich durch einen Job. Ich lebe noch zu Hause bei meiner Familie, ich weiß, dass mir das Geld abgezogen wird, trotz alledem ist mir das deutlich lieber, als eine Maßnahme, in der teilweise ziemlich asoziale Jugendliche drin sind... (das ist keine Vermutung...).

    Es heißt doch immer, dass man, wenn man auf Teilzeit angestellt ist, den Arbeitslos-Status verliert. Theoretisch wäre das ja nur von Vorteil, oder nicht ?
    Ich habe seit meinem letzten Termin nur noch schlechte Laune, habe Tage wo ich Übelkeit habe, durch den Stress. :/

    Ich bin keine die sagt 'Was muss ich tun, damit das Arbeitsamt mich in Ruhe lässt, habe keine Lust auf diese blöden Maßnahmen'. Ich weiß, dass ich mehr kann, als für eine Gruppe zu kochen, einzukaufen, spazieren zu gehen oder lernen wie ich täglich aufstehe (was ich tagtäglich schon mache!). Ich möchte meine Kraft lieber sinnvoller einsetzen und wenn es dieses Jahr nicht mit einer Ausbildung klappt, werde ich im nächsten Jahr mit voller Motivation durchstarten. Ich möchte arbeiten, ich möchte mich vor nichts drücken um entspannen zu können.. Und das ist doch auch positiv für meinen Lebenslauf.

    Schlussendlich möchte ich einfach wissen, ob ich statt einer Maßnahme auch einen Teilzeitjob haben darf, auch wenn ich momentan noch keinen habe, sondern suchen muss.

    Hoffe hier kann mir jemand eine Antwort geben. Würde mich über Hilfe freuen.
    Gruß, Laura

    Oh, hab das wohl etwas falsch oder ungenau erklärt.
    Mit Wohngeld meine ich den Miet-Anteil, der für mich gezahlt wird.
    Wir leben zusammen mit 6 Personen und da wird ja Pro Kopf ein Mietteil übernommen. Wir sind glaube ich bei 6oo oder über 600 € Kaltmiete und meine Sachbearbeiterin meinte damals glaube ich dass ich bei ca. 165 € Miete liege, die für mich gezahlt wird. Also die Miete geteilt durch 6. Ich hoffe ich liege da richtig... werde mich da aber trotzdem nochmal bei ihr informieren.
    Sie sagte damals ich müsse Regelsatz + Miet-Anteil rechnen + noch mehr oben drauf. Genau so hat sie es gesagt, was ich nicht ganz recht verstanden habe. Eine Beispielsumme sagte sie mir nicht.


    Hallo,

    was verstehst Du unter "Wohngeld"?

    Gruß!

    Hallo Leute,

    ich bin neu hier und würde gerne eine Info bezüglich des Kindergeldes erfahren.
    Ich bin 20 Jahre jung und arbeite zurzeit nebenbeschäftigt bei meiner Tante im Betrieb. Da meine Eltern nahezu arbeitsunfähig sind, durch einige Krankheiten, bekommen wir alle Unterstützung vom Amt seit ich denken kann. Nun möchte mich meine Tante wohl höher einstellen, also sozialversicherungspflichtig. Da wir ja nicht alles vom Geld/Lohn behalten können/dürfen, habe ich überlegt, vielleicht komplett vom Amt weg zu sein. Ich weiß, dass ich das als Kind könnte, dann aber meinen Eltern das zahlen muss, was ihnen dann natürlich fehlt (Wohngeld/Essenskosten/Wasser/Öl usw.).
    Kindergeld wird ja bei Hartz 4 sowieso angerechnet, daher ist das ja in DEM Falle unwichtig.

    Ich müsste dann also meinen Regelsatz den ich als Kind vom Amt bekomme verdienen + das Wohngeld.
    Das wären 332 € Regelsatz plus minus ca. 160 € Wohngeld. = aufgerundet 500 €. Das heißt ich müsste über 500 € verdienen, ist das richtig? Sie würde mich auf ca. 600 € anstellen. Ohne Krankenkasse gerechnet.

    So, nun zu meiner Frage: Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass man als Kind auch Kindergeld bekommen kann, wenn man noch bei den Eltern wohnt, SOFERN dies ein Grund ist, dass das Kind damit unabhängig wird und für sich selbst sorgen kann. Stimmt das so? D.h. ich verdiene mein Geld selber, bin weg vom Amt, gebe meinen Eltern Geld zu und bekomme das Kindergeld selber? Es wird ja vom Amt eh abgezogen, aber ich wäre dann ja nicht mehr beim Amt. Klar, Kindergeld ist NUR für die Eltern, aber gibt es diese Ausnahme oder habe ich da was falsch verstanden? 225 € wären das dann noch mal dazu.

    Also könnte ich mit meinem Lohn und dem Kindergeld theoretisch gut klarkommen, denn dann bin ich bei einem Betrag von etwas über 800 €. Aber gibt es diese Regelung?

    Ich möchte dazu noch sagen, dass ich mir durchaus bewusst bin, dass ich dann viel Verantwortung trage, da das Geld dann von mir kommt. Aber ich möchte nicht abhängig vom Amt sein und lieber das Geld selber verdienen und zugeben, anstatt Geld abgezogen bekommen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich kann nichts für meine kranken Eltern (sie selber auch nicht) und möchte somit auch nicht mehr benachteiligt sein. Lieber alles selbst in die Hand nehmen.

    Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen. :-b