Hallo Community,
ich schreibe im Namen meiner Mutter, da ihr das Internet in ihrem Alter nicht ganz so geläufig ist, aber trotzdem Fragen zu ihrer Situation bestehen.
Folgender Sachverhalt:
Meine Mutter ist 63 und bezieht die ganz normale Altersrente, die sie vor dem 65. Lebensjahr in Anspruch nehmen kann. Zum Zeitpunkt der Entscheidung für die frühzeitige Rente war die Welt noch in Ordnung.
Nun allerdings ist sie, sagen wir mal, etwas in Schieflage geraten und muss (eigentlich gegen ihren Willen) Hilfe in Anspruch nehmen. Nun stellt sich uns allerdings die Frage welche. Bisher haben wir von 3 Möglichkeiten gehört: ALGII, Sozialgeld und Grundsicherung im Alter. Allerdings scheinen alle 3 Möglichkeiten nicht auf sie zuzutreffen.
Die Grundsicherung im Alter würde erst ab dem 65. Lebensjahr
zutreffen.
Sozialgeld gilt nur für nicht Erwerbsfähige, die
mit einem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in einer Bedarfsgemeinschaft im Sinne des § 7 Abs. 3 SGB II leben. Die Bedarfsgemeinschaft besteht allerdings nicht bei meiner Mutter, weil sie allein lebt.
ALG II kann es auch nicht sein, weil sie ja (aus heutiger Sicht) leider schon Altersrente bezieht.
Die Altersrente beträgt 342 Euro und reicht einfach nicht für Miete und Leben aus.
Deswegen nun unsere Frage: Gibt es eine Art von Unterstützung, die meiner Mutter das Leben etwas erleichtern kann oder ist sie tatsächlich in eine Unterstützungslücke geraten? Ich suche mit diesem Beitrag erst einmal ein Stichwort mit dem ich mich im Sozialdschungel weiterhangeln kann.