Hallo Zusammen,
ich war von 2006 bis 2007 Hartz IV-Empfänger, dann habe ich zwei Jahre gearbeitet, jetzt bin ich wieder arbeitslos, bekomme ALG I + aufstockend Hartz IV.
Mit dem neuen Antrag, den ich jetzt stellen musste, kam raus, dass der frühere Sachbearbeiter einige Fehler gemacht hat bei der Berechnung meines Leistungsanspruches:
z.B. habe ich eine Nebentätigkeit: ein mal im Monat fuhr ich als Dozentin nach Villingen-Schwenningen und bekam dafür 32€ Fahrtkostenerstattung von meinem Arbeitgeber. Diese 32€ wurden mir immer als Einkommen angerechnet, obwohl ich immer wieder darauf hinwies, dass das doch nicht sein könne.
2. für die ARbeit als Dozentin habe ich auch sonst einige Ausgaben: Kopien, Ausdrucke, Druckerpatronen, Papier...Müsste sowas nicht auch als Werbungskosten oder so angerechnet werden?
3. Man genehmigte mir eine Wohnung, die zu teuer ist mit dem Hinweis, dass es für Gehbehinderte höhere Sätze gäbe. Erst jetzt erfahre ich, dass das nur für außergewöhnliche Gehbehinderungen gilt.
4. Ich bekam dann einen Job 2007. Es sollte geprüft werden, inwieweit noch Hartz-IV-Anspruch besteht oder Wohngeld. Man sagte mir, das würde automatisch geklärt. Eine Antwort bekam ich nie.
5. 2008 bekam ich dann eine Nebenkostennachzahlung, die teilweise noch in die Hartz IV-Zeit fiel. Ich ging zur Arge und bat darum, das zu klären. Da passierte auch nichts.
Muss ich das alles einfach so hinnehmen? Insgesamt geht es da doch um ein paar Hundert Euro für mich.
Viele Grüße
Barbara