Hausverkauf bei Grundsicherung - Alternativen

  • Hallo,

    eine Bekannte von mir ist Rentnerin und vor kurzem in eine Einrichtung für Betreutes Wohnen gezogen. Durch die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung reicht ihre kleine Rente nicht und sie bezieht nun Grundsicherung. Erspartes ist nicht vorhanden.

    Bisher hat sie in einem alten Haus gewohnt, Baujahr 1900 mit technischem Stand von 1970 ungefähr. Ofenheizung nichts saniert etc.

    Nun hat das Amt einen Gutachter geschickt und das Haus mit 0 bewertet. Ich habe nun einer Käufer gefunden, der auch etwas zahlen würde. Ihr Freibetrag für Vermögen liegt ja nun bei 5000 Euro. Alles darüber wäre, muss erstmal verbraucht werden und dementsprechend die Grundsicherung gekürzt. Gibt es irgend eine andere Möglichkeit, so dass sie am Ende mehr von Ihrem Geld hat?

    Was wäre, wenn man statt einem Verkauf, einen Mietkauf über 10 Jahre macht und sie monatliche Beträge bekommt. Zum Beispiel jeden Monat 100 Euro über die nächsten 10 Jahre. Wäre das dann wieder Einkommen und sie müsste es zum Lebensunterhalt nehmen oder würde sich quasi ihr Vermögen dann langsam aufbauen und unantastbar sein (bis 5000 Euro Grenze)?

    Sie würde das Geld ja monatlich auch verbrauchen z.B. mal gut Essen gehen, Nagelstudio etc. dadurch würde sie die nächsten Jahre nicht über die 5000 Grenze kommen. Würde das so akzeptiert werden?

    Danke für die Antworten.

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