Kann mich die ARGE zwingen meinen sicheren Job zu kündigen

  • Hallo!
    Ich hoffe, ich bin hier richtig.:o


    Ich habe ein leichtes, bis mittlelschweres Problem und brauche Hilfe.
    Seit fast 3 Jahren habe ich einen unbefristeten Job. Ich bin Holzaufbereiter (Spalten, Aufladen, Stapeln, an Kunden ausfahren usw.) für einen sehr kleinen Betrieb, der mit mir aus drei Personen besteht. Eine Person davon ist mein Chef. Es ist ein körperlich harter Job, der mir aber guttut, Spaß macht und wir drei können uns alle blind vertrauen. Würde nur einer fehlen, könnte mein Chef die Firma schon schließen, weil er größtes Vertrauen in mich hat und bei anderen Arbeitern schon drangegangen ist. Ich verdiene 9,50 Euro die Stunde und jedes halbe Jahr verdiene ich 50 Cent mehr die Stunde. Zurzeit habe ich einen Bruttolohn von 600 Euro, also ein Midi-Job, aber aufgrund des ständig steigenden Einkommens, des unbefristeten Arbeitsvertrages und der Aussicht auf mehr Arbeitsstunden und Verantwortung durchaus ein guter uns sicherer Job. Mein Chef hat viel in mich investiert, hat mir den Kettensägenfüherschein, den PKW-Fühereschein für große Anhänger und ständig anfallende Arbeitskleidung gezahlt. Der Job ist wirklich optimal und ich kann mir nichts Besseres wünschen, weil es einfach gut und sicher ist und im Laufe der kommenden Jahre will mein Chef noch etwas expandieren mit einem Verkaufsgeschäft für Kohle usw. Dort könnte ich dann auch arbeiten, weil ich vorher über 10 Jahre im Verkauf gearbeitet habe und mich mit der Materie und dem Umgang mit Kunden gut auskenne.
    Außerdem habe ich Frau und Kind. Meine Frau arbeitet nicht, weil sie unser Kind versorgt.
    Wie man sich denken kann, brauchen wir also Aufstockungshilfe von der ARGE. Mit denen von der ARGE stand ich auch eigentlich immer gut: Ich bin immer motiviert, habe in allen Jahren, in denen ich HartzIV beziehe IMMER gearbeitet, manchmal 2 oder 3 Jobs zur gleichen Zeit.


    Jetzt zu meinem Problem: In der ganzen Zeit, in der ich meine ganze Jobs hatte, haben mich meine Sachbearbeiter immer in Ruhe gelassen. Keine Vermittlungsvorschläge, gar nichts. Es war sehr friedlich, sie waren beeindruckt von meiner ungebrochenen Motivation und hatten Respekt vor mir, daß ich IMMER einen Job hatte. Ich kann halt nicht faul zu Hause sitzen, ich will und ich MUß arbeiten, sonst drehe ich durch.
    Jetzt ist die Situation eingetreten, daß ich urplötzlich Post vom Jobcenter bekommen habe (war NICHT von meinem Sachbearbeiter), ich solle kommen, um mich für die und die Firma (ich habe mir den Namen nicht aufgeschrieben, es scheint aber eine Zeitarbeitsfirma zu sein) vorzustellen. Das OBWOHL ich einen Job habe. Ausgerechnet an dem Tag musste ich auch noch arbeiten, also habe ich dafür meine Arbeitsklamotten angezogen. Ich bin also pflichtbewusst da hin - und habe einen ganzen Flur voll "Opfer" vorgefunden, die wie ich in einen Saal sollten: Alte Leute, Junge Paare mit Kindern, Arbeiter wie ich (hatten auch Arbeitkleidung an). Mit ein paar habe ich gesprochen, davon hatten einige auch eigentlich schon einen Job wie ich. Scheinbar sollte das so eine Art Infopräsentation mit anschließender "Zwangsunterschrift" für eine zukünftige Einstellung werden. Dann habe ich im Saal drin drei Anzugschnösel (Nase ganz oben) gesehen und mir ist der Kragen geplatzt. Deren Arroganz hat mich wütent gemacht. Ich konnte nicht an mich halten und mit dem Gedanken an andere Leute und Arbeiter wie mich, die zu sowas gezwungen werden sollen, habe ich dem einen meinen Zettel in die Hand gedrückt mit den Worten: "Tschüß, ich muß zur Arbeit" Darauf wurde protestiert, ich wäre VERPFLICHTET, mit viel Bla und Blubb.
    Ich bin - nachdem ich mal die Sachlage (laut, damit es alle mitbekommen) - erklärt hatte, einfach gegangen und zur Arbeit.
    Im Nachhinein weiß ich, daß ich überreagiert und einen Fehler gemacht habe. Erstens hätte ich nicht so vom Henkel fliegen dürfen und zweitens hätte ich mir anhören sollen, um was zum Geier es sich bei dieser Firma genau handelt.
    Ich habe daraufhin meinen Sachbearbeiter angerufen und rausgefunden, daß ich seinen Chef angepiselt haben - ich weiß wirklich, wie man's macht! :rolleyes: Außerdem würde ich einen neuen Termin zugeschickt bekommen.
    Ich wollte auch schon persönlich mit diesem Menschen Kontakt aufnehmen, aber der ist telefonisch nicht zu erreichen. Ich wollte mich für mein Benehmen entschuldigen und mir den Namen der Firma geben lassen, damit ich mich im Internet mal schlaumachen kann.
    Meine Befürchtung ist, daß die mich aus meinem jetzigen, großartigen Job "rauszwingen" wollen, um mich in einen unsicheren, befristeten Schichtjob, ohne Tageslicht, ohne Bewegung und ohne bessere Bezahlung stecken wollen.
    Ich weiß, daß sie sich strafbar machen, wenn sie mich zur Kündigung meines Arbeitsvertrages zwingen.
    Außerdem wäre es vernichtend für meinen Chef, weil der dann sein Geschäft zumachen kann und damit wäre dann auch mein Kollege arbeitslos. mein Chef kennt meine/unsere Situation und würde sogar seinen Anwalt für mich einspringen lassen.
    Jetzt sind meine Fragen:
    Was KÖNNTEN die von der ARGE tun?
    Haben die irgendwas in der Hand?
    Kann ich wegen schlechteren/unsicheren Konditionen den angebotenen Job ausschlagen? Ich meine, besser als in meinem jetzigen Job GEHT es nicht. Perspektiven sind massig da.
    Leider kenne ich die Konditionen ja wegen meiner eigenen Blödheit (noch) nicht, weswegen ich dazu keine genauen Angaben machen kann. Ich könnte mich selber ohrfeigen! :mad:
    Aber mir geht es auch hauptsächlich ums Prinzip, daß ein arbeitswilliger und immer arbeitender Aufstocker so schikaniert wird, eventuell etwas zu tun, was für ihn schlechter ist, als das was er schon erarbeitet hat.


    Es wäre wirklich toll, wenn mir jemand von euch bei meinem Problem helfen kann.
    Am besten mit Paragraphen, die ich denen dann um die Ohren hauen kann, die besegen, daß ich gar keinen anderen Job nehmen muß.


    Vielen lieben Dank schonmal im Voraus.


    Es ist viel zum Lesen geworden, aber ich wollte meine Situation ganz genau erklären.
    Sorry für den langen Text.

  • Hallo,


    ich habe Deine ganzen Bekenntnisse gelesen (die ich durchaus symphatisch finde), lasse die aber bewußt bei meinen folgenden Antworten außen vor. Du willst eine objektive Antwort - und die kannst Du nur bekommen, wenn ich rein nach der rechtlichen Lage ausgehe.


    Zitat

    Meine Befürchtung ist, daß die mich aus meinem jetzigen, großartigen Job "rauszwingen" wollen,


    Das Amt "will" dich nicht rauszwingen. Das Jobcenter hat den gesetzlichen Auftrag, Dich dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln und damit unabhängig von einer Aufstockung zu machen. Es mag ja durchaus sein, daß Dir Dein jetzger Job Spaß macht - aber Du kannst davon nicht Deinen Lebensunterhalt finanzieren. Das sieht sich das JC eine Weile an - aber irgendwann müssen die dortigen Sachbearbeiter laut Gesetzauftrag eine andere Lösung finden.


    Zitat

    Ich weiß, daß sie sich strafbar machen, wenn sie mich zur Kündigung meines Arbeitsvertrages zwingen.


    Sorry - aber Dein Wissen in diesem Punkt ist sehr mangelhaft. Hier macht sich niemand strafbar, zumal es bei dem Kündigungsrecht sowieso nicht um strafbare Handlungen handelt.


    Zitat

    Außerdem wäre es vernichtend für meinen Chef, weil der dann sein Geschäft zumachen kann und damit wäre dann auch mein Kollege arbeitslos. mein Chef kennt meine/unsere Situation und würde sogar seinen Anwalt für mich einspringen lassen.


    Dann soll Dir Dein Chef einen Job anbieten, mit dem Du Deinen Lebensunterhalt finanzieren kannst. Aufgabe des ALG II ist es nicht, auf Kosten der Allgemeinheit (= ALG II) die eigene Firma abzusichern. Was da ein Anwalt machen sollte, wäre mir ein absolutes Rätsel. Ich gehe jetzt nicht näher auf diese Aussage ein, aber hier würde Dein Chef ein gewaltiges Risiko eingehen.


    Zitat

    Kann ich wegen schlechteren/unsicheren Konditionen den angebotenen Job ausschlagen?


    Wenn der angebotene Job einen höheren Verdienst oder die Unabhängigkeit von ALG II bedeutet - nein.


    Zitat

    Aber mir geht es auch hauptsächlich ums Prinzip, daß ein arbeitswilliger und immer arbeitender Aufstocker so schikaniert wird


    Wo wirst Du schikaniert? Du machst seit 3 Jahren einen Job, der es Dir nicht gestattet,. ohne Hilfe des JC (=des Steuerzahlers) Deinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Mit welchem Recht erwartest Du von mir Steuerzahler, daß ich das auch für alle weitere Ewigkeiten weiter finanziere? Wieso ist es für Dich nicht zumutbar, einen Job zu finden, der es Dir gestattet, Deinen Lebensunterhalt selbst zu finanzieren? Wieso ist es "Schikane", wenn Dein Geldgeber (JC = Steuerzahler) von Dir nach 3 Jahren verlangt, Dich um einen Job mit ausreichendem Einkommen zu kümmern? Die Logik Deinerseits ist mir da ziemlich unklar.


    Gruß!

  • Ich finde es nicht sachlich, wenn immer davon ausgegangen wird, daß "der Steuerzahler" mich finanziert. JEDER EINZELNE, der etwas kauft, der mit seinem Geld LEBT, der ZAHLT STEUERN. Mehrwertsteuern, Benzinsteuern, KFZ-Steuern, Lohnsteuern zahle auch ICH, da ich sozialversicherungspflichtig angemeldet bin. Von daher greift die Aussage, daß "die Steuerzahler" mich finanzieren absolut nicht.
    Solange ich kein im Wald lebender Konsumverweigerer bin, zahle ich ebenfalls Steuern. DU finanzierst mich nicht. WAS du finanzierst sind die gierigen Kriegstreiberbonzen, die uns regieren, aber das steht auf einem anderen Blatt und gehört nicht hierher. Durch jahrelange Negativpropaganda wurde jedem, der das Glück hat, KEIN HartzIV zu brauchen, eingetrichtert, daß WIR die Bösen sind, weil WIR ja deren Geld nehmen. Solche Aussagen dienen nur dem "Teile-und-Herrsche"-Prinzip, damit ihr Nicht-HartzIV-ler jemand anderen als die Eltile habt, auf die ihr euch stürzen könnt.


    Wieso darf ich dann nicht den Job machen, den ICH will? Es geht darum, menschenwürdig zu stolz auf seine Arbeit sein zu können, wie es mal war - das bin ich nicht, wenn ich mir 8 Stunden in einem Stapler für einen gierigen Konzern den Hintern plattsitzen muß.
    Was nütz ein (oft genutzter) befristeter Vertrag, wenn ich unbefristet beschäftigt sein kann?
    Wo bleibt die Menschenwürde? Das GG tritt hier in Kraft, Artikel 12, Absatz 1, 2 und 3. Und das GG steht über ALLEM.

  • Hallo,


    Zitat

    Von daher greift die Aussage, daß "die Steuerzahler" mich finanzieren absolut nicht.


    Doch, die greift durchaus. Es mag sein, daß Du Lohnsteuern usw. zahlst - Fakt ist aber, daß Du gleichzeitig von diesen Steuern in Sachen Lebensunterhalt unterstützt wirst und sich damit Deine Einzahlungen mit den gleichzeitigen Ausgaben ziemlich aufheben. Du kannst Deinen Lebensunterhalt nicht finanzieren und zahlst für das recht geringe Einkommen den entsprechenden Anteil an Steuern. Ich kann meinen Lebensunterhalt finanzieren und zahle entsprechend mehr Steuern. Du bekommst von diesen eingezahlten Steuern Deine Aufstockung - auf meine Kosten, denn ich bekomme keine Aufstockung. Das zu begreifen ist doch nicht so schwer.


    Zitat

    DU finanzierst mich nicht.


    Auch wenn Du es nicht hören willst - ich finanziere Dich durchaus.


    Auf den Rest Deiner ziemlich polemischen und - sorry - blödsinnigen "Argumente" gehe ich jetzt mal nicht ein. Nur soviel: kein Bezieher von ALG II ist ein "Böser" und kein Mensch, der kein ALG II bezieht, gehört irgendeiner Elite an. Solche sinnentleerten "Argumente" helfen nicht unbedingt weiter.


    Zitat

    Wieso darf ich dann nicht den Job machen, den ICH will?


    Du kannst einen solchen Job machen - wenn Du dann davon Deinen Lebensunterhalt finanzieren kannst.


    Zitat

    Das GG tritt hier in Kraft, Artikel 12, Absatz 1, 2 und 3. Und das GG steht über ALLEM.


    Richtig. Solange Du nicht nicht auf Sozialleistungen, also staatliche Hilfe, angewiesen bist.


    Dein Problem scheint mir nach Deiner Antwort ein ganz anderes zu sein. Du stützt Dich auf ein rechtliches Halb-Wissen (eigentlich Nicht-Wissen), reagierst mit vollkommen unsachlichen Wörtern und reinster Polemik auf entsprechende Hinweise auf Deine Situation und wehrst Dich damit dagegen, Deinen derzeitigen (für Dich durchaus akzeptierbaren) Job gegen einen anderen zu tauschen, der dann Deinen Lebensunterhalt absichert. Du willst dabei nicht sehen, daß Du kein moralisches und juristisches Recht darauf hast, bis in alle Ewigkeiten auf Kosten der Allgemeinheit weiter aufgestockt zu werden und auch Dein Chef kein Recht darauf hat, sich mittels der Grundsicherung billige Arbeitskräfte zu "leisten". Nein, lieber kommst Du mit solch blödsinnigen "Argumenten" - ist ja auch einfacher, als sich mit der Problematik bei Dir an sich zu beschäftigen.


    Wie auch immer: verschone mich bitte weiter von solchen unsachlichen Behauptungen, die Dir in keinster Weise helfen. Laß mich den Leuten helfen, die wirkliche Probleme mit dem ALG II haben und sachlich ihre Lage schildern und nicht so wie Du reagieren.


    Gruß!

  • Zitat

    Doch, die greift durchaus. Es mag sein, daß Du Lohnsteuern usw. zahlst - Fakt ist aber, daß Du gleichzeitig von diesen Steuern in Sachen Lebensunterhalt unterstützt wirst und sich damit Deine Einzahlungen mit den gleichzeitigen Ausgaben ziemlich aufheben.


    Ja, man sieht's mal wieder: Nur der, der das MEISTE ZAHLT, ZÄHLT AUCH. Man sieht, daß es dir hier im Forum nicht um Hilfe für andere geht, sondern daß sojemand wie Du auf Biegen und Brechen auf Recht vor Gerechtigkeit besteht. Mit dem andauernden Pochen auf den finanziellen Aspekt zeigst Du dein wahres Gesicht. Auch wenn es DIR nicht passt: Ich bin GANAUSO WIE DU ein Steuerzahler.


    Zitat

    Auf den Rest Deiner ziemlich polemischen und - sorry - blödsinnigen "Argumente" gehe ich jetzt mal nicht ein.


    Selektive Wahrnehmung? Der Rest der Aussagen ist zum allgemeinen Verständnis wichtig. Ignoriert man die, landet man immer wieder beim Selben, weil man sich weigert, die Realität anzunehmen.


    Zitat

    und kein Mensch, der kein ALG II bezieht, gehört irgendeiner Elite an


    Ich sag's doch: Selektive Wahrnehmung. Ich habe nicht von ALGII-Beziehern als "Elite" gesprochen, sondern von den paar Dutzend Regierenden weltweit, die Milliarden in Krieg, Tot, noch mehr Krieg und eine menschenverachtende Regierung stecken. DAS waäre doch mal was, über das Du dich aufregen könntest. Nur so als Vorschlag.


    Zitat

    Dein Problem scheint mir nach Deiner Antwort ein ganz anderes zu sein. Du stützt Dich auf ein rechtliches Halb-Wissen (eigentlich Nicht-Wissen), reagierst mit vollkommen unsachlichen Wörtern und reinster Polemik auf entsprechende Hinweise auf Deine Situation und wehrst Dich damit dagegen, Deinen derzeitigen (für Dich durchaus akzeptierbaren) Job gegen einen anderen zu tauschen, der dann Deinen Lebensunterhalt absichert.


    Ich bin weder unsachlich, noch nutze ich Polemik. Was Du hingegen benutzt, sind hohle Phrasen, die als Argumente verkleidet daherkommen sollen. Mögen ja deiner Aussage nach ALGII-Bezieher NICHT "böse" sein, aber deine Schreibe spricht dabei was anderes. Deiner Meinung nach hat sich jeder, Menschlichkeit hin, Zufriedenheit her, dem System zu beugen. Ich kenne Sachbearbeiter auf der ARGE, die mehr Menschlichkeit und Verständnis zeigen, als Du. Und versuche nicht mit deinen Worten zwischen den Zeilen anzudeuten, daß ich einen für mich "akzeptierbaren" Job habe. Ich akzeptiere den Job nicht, ich mache ihn gerne. Ich will dich mal sehen, ob Du in Affenhitze, oder Eiseskälte stundenlang Meterstücke (25 bis 30 Kilo), oder 200-Kilo-Baumstücke durch die Gegend bugsierst. Oder stundenlang Holzscheite aufstpelst und spaltest. Der Job ist verdammt HART, aber ich mache ihn gerne - und sojamanden heutzutage noch zu finden, der sich für harte körperliche Arbeit nicht zu schade ist, das ist schwer. Also stelle es bitte nicht so hin, als wenn ich einen so-lala-Job machen würde.


    Zitat

    und auch Dein Chef kein Recht darauf hat, sich mittels der Grundsicherung billige Arbeitskräfte zu "leisten"


    Dafür sind wir zu teuer. Wenn er WIRKLICH billige Arbeitskräfte würde haben wollen, würde er Praktikanten, Polen, Schwarzarbeiter oder sowas beschäftigen. Würde er auf billig machen wollen, hätte er uns nicht nach geringfügiger Beschäftigung sozialversicherungspflichtig angemeldet UND uns alle Kurse bezahlt UND unsere Arbeitskleidung UND alle 6 Monate den Lohn erhöht UND Spritgeld geuzahlt UND uns bei gefestigtem Geschäft auf 5 Tage die Woche zu je 8 Stunden einstellen. Du verkennst die Situation. Mein Chef ist ein GUTER und FAIR.


    Zitat

    Laß mich den Leuten helfen, die wirkliche Probleme mit dem ALG II haben und sachlich ihre Lage schildern und nicht so wie Du reagieren.


    Du tust grade so, als hätte ich dich von wo weggezerrt...


    Mach Du weiter dein Ding mit pochen auf Paragraphen, ohne Wenn und Aber.
    Ich bin sicher, ich kann das auch ohne deine Hilfe regeln, denn aufs Helfen scheinst Du eh nicht aus zu sein.


    In diesem Sinne:
    Von dir keine Hilfe vonnöten, vielen Dank.

  • Hallo,


    Zitat

    Von dir keine Hilfe vonnöten, vielen Dank.


    Gern geschehen.


    Mehr läßt sich zu Deinen kruden Theorien, Behauptungen und Beschimpfungen nicht sagen.


    Gruß!